Es waren einmal … ein paar 'Zweibeiner' die zogen aus, um seelige Ruhe in einer urigen Hütte zu finden. Sie reisten über's Land, bis sie in den tief verschneiten Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen kamen. Hier säuselte der Wind: Bleibt stehen … Sie hielten an und legten sich schlafen.
Nach einem langen erholsamen Schlaf erwachten sie und merkten, dass sie in einer Hütte mit 6 Bettchen geschlafen hatten. Sie schauten sich in der Ferienhütte um und fanden noch eine Wohnstube mit Holzherd, Sat-TV, Sauna, Du/WC, und eine Küche mit Geschirrspüler und Kühlschrank.
Plötzlich merkten sie, dass sie hungrig waren und packten ihre Vorräte auf den Tisch in der Stube. Herrlich war das Frühstück neben dem knisternden Stubenofen. Durch das kleine Fenster konnte man blauen Himmel sehen. Vor dem Fenster glitzerten die Schneekristalle in der Sonne. Wald und Wiesen schliefen unter der schneeweißen, dicken Schneedecke.
Dann lag ein leises Muhen, Miauen, Bellen, Grunzen, Blöken, Krähen in der Luft. Sie gehen den lebendigen Tönen nach und kommen an einen nahe gelegenen Biobauernhof auf dem acht Menschen wohnen. Sie teilen mit den Gästen Brot, Alpenparmesan, Wildkräuterbutter, Vogelbeerschnaps und andere Köstlichkeiten.
Es war Advent und in der Küche des Bauernhofes duftete es nach Lebkuchen. Jedes Jahr wird hier nicht nur ein Lebkuchenhaus gebacken – nein, viele, viele Lebkuchenhäuser sind es jedes Jahr. Ganz zu schweigen von den vielen Weihnachtskeksen.
Die gestressten Seelen entspannten sich. Sie schauten der Sonne und den Wolken nach oder flogen wie Schneeflöckchen hin und her zwischen Bobbahn, Schipiste, Hof und Hütte. So verging die Zeit.
Es fiel ihnen nicht leicht weiter zu fahren, denn es gab noch so viel zu entdecken im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen: Eislaufen und Schifahren (z.B. auf der Grebenzen oder am Kreischberg), Langlaufen und Rodeln oder herrlich erholsame Winterspaziergänge in der stillen Winterlandschaft.
Vielleicht hatten sie das nächste Mal Zeit für eine Schneeschuhwanderung …